Der internationale Charakter des Festivals wurde heute bei seiner Präsentation vor den Korrespondenten der ausländischen Presse in Italien erneut bekräftigt. Etwa dreißig Journalisten waren bei der Präsentation zugeschaltet, an der unter der Moderation von Maarten van Aalderen, dem Vorsitzenden des ausländischen Presseverbands in Italien, Tito Boeri, der wissenschaftliche Direktor des Festivals, Innocenzo Cipolletta, der Koordinator des Redaktionsausschusses und der Verleger Giuseppe Laterza teilnahmen.
“Das Festival – erklärte Laterza – will das Wirtschaftswissen mit der breiten Öffentlichkeit teilen und spricht deshalb mit wissenschaftlicher Genauigkeit und gleichzeitig mit äußerster Klarheit. Deshalb war es stets ein großer Publikumserfolg. Bei der Auswahl der Themen und der Vortragenden - so Laterza weiter – versuchten wir stets, die italienische Diskussionsrunde zu verlassen und mit den besten Denkrichtungen Verbindung aufzunehmen, die aus den internationalen Studien hervorgehen. Wir können sagen, dass das Festival ein Erfolgsmodell ist, das auch im Ausland sehr geschätzt wurde, wo es in einigen Fällen sogar mit denselben Modalitäten durchgeführt wurde.
“Der Redaktionsausschuss – erklärte Cipolletta – legt bei der Auswahl der Themen den Schwerpunkt auf Aktualität, bewertet aber auch, ob sich um das gewählte Thema die wirtschaftswissenschaftliche Forschung entwickelt hat, deren Analysen mit größtmöglicher Klarheit dem Publikum vorgestellt werden. Im Allgemeinen beginnen die Überlegungen zum Thema bereits gegen Ende des vorhergehenden Festivals - so Cipoletta weiter - ausgehend von den Ergebnissen der verschiedenen Konferenzen."
Anschließend ging Tito Boeri auf Details zum Thema des Festivals ein. “Der Titel dieser Ausgabe geht auf die Feststellung zurück, dass der Staat während der Pandemie massiv in unser Alltagsleben eingegriffen hat. Er tat dies aus guten Gründen, aber wir sind der Ansicht, er müsse sich nun wieder zurückziehen, auch wenn seine Präsenz noch für eine gewisse Zeit stark sein wird. Das Festival wird sich daher die Frage stellen, wie sich die Effizienz des Staates verbessern lässt, und beleuchtet dazu seine verschiedenen Dimensionen, angefangen bei seiner Funktion als Dienstleister. Wir werden also beispielsweise über das Gesundheitswesen, den Markt für Impfstoffe und die Schule sprechen. Eine zweite Dimension, mit der wir uns auseinandersetzen werden, ist seine Ordnungsfunktion bzw. Schiedsrichterrolle für den Markt. Zuletzt befassen wir uns auch mit dem Staat, der direkt in die Wirtschaft eingreift, mit dem Staat als Unternehmer. All dies – so Boeri weiter – wird durch Vorträge und Gespräche auf höchstem Niveau stattfinden, mit 5 Nobelpreisträgern und zahlreichen Wirtschaftswissenschaftler, die, dessen bin ich mir sicher, eines Tages den Nobelpreis bekommen werden, aber auch mit Politikern und Vertretern der Institutionen, darunter 7 Minister, die direkt mit der Staatsverwaltung befasst sind. Wir werden auch über das sprechen, was auf halbem Weg zwischen Staat und privater Initiative liegt, wie z.B. der Nonprofit-Bereich”.
Das Team des Festivals
Das Wirtschaftsfestival in Trient wird von der autonomen Provinz Trient, der Gemeinde Trient und der Universität Trient gefördert. Planung Editori Laterza.
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